Alfons Bürgler - page 173

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Ich nehme Zeichenkurse und begin-
ne zu modellieren.
Nach langer Physiotherapie werde
ich wieder gesund.
Ich will Italienisch lernen. Dafür
arbeite ich ein Jahr lang im Tessin.
Kollegen wollen mich nach Italien in
Bordelle «mitschleiken». Meine Zim-
merfrau will mir ein Mädchen
zuhalten.
Lehne ab, da ich mich schon für
Margrith, meine zukünftige Frau,
entschieden habe.
Arbeite viel bei Weinbauern. Reben-
pflegen und Keltern des Weines
gefällt mir sehr.
Ich liebe Weinberge.
1966
Wieder in der deutschen Schweiz.
Versöhnung mit meiner Stiefmutter.
Beginnendes Interesse an Architek-
tur.
Kaufe ein altes Bauernhaus und
restauriere es nach eigenen Plänen.
1967
Heirat mit Margrith Suter.
1968
Geburt der ersten Tochter Eva-
Maria.
1969-1978
Aufgabe des Schneiderberufes.
Teile zusammen mit meiner Frau
eine Stelle in einem Architektur-
büro.
Zur Hälfte bin ich jetzt Haus-
mann und kann daneben meine
künstlerischen Tätigkeiten intensi-
vieren.
Besuch von Schulen und Kursen im
In- und Ausland für Zeichnen,
Malen und Gestalten.
Besuch der damaligen Neuen Kunst-
schule Zürich.
Weiterbildung an der Kunstgewer-
beschule Luzern.
155 Eva Maria krank im Bett, 1977, Pinsel und Tusche, 29,5 x 40 cm
153 Eva Maria, 1976, Bleistift,
24 x 18 cm
154 Gabriela, 1976, Bleistift,
32 x 24 cm
1...,163,164,165,166,167,168,169,170,171,172 174,175,176,177,178,179,180,181,182,183,...205
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